Subsidia digitalisiert mit innovativen und modernen Apps den Einzelhandel in der Modebranche. Aktuell mit zwei Apps: eine zur Unterstützung in der Verkaufsberatung und eine weitere für eine effiziente Warenbewirtschaftung.
Diese Apps wurden in einem interdisziplinären Team in iterativen Sprints entwickelt und getestet. Der Einsatz modernster Webtechnologien wie PWA, React oder Storybook stellt eine zukunftsgerichtete Lösung sicher. Dank der den Applikationen zugrunde liegenden Micro-Service- und Micro-App-Architektur in einer Cloud-Umgebung ist Subsidia auch für die Zukunft bestens gerüstet.
Apps für alle mobile Plattformen und das Web zur Verfügung zu stellen ist eine Herausforderung. Hier helfen Progressive Web Apps — kurz PWA. Anstatt für jede Plattform eine native Technologie zu verwenden, kann heutzutage mit modernen Browsern nahezu die gleiche Funktionalität offeriert werden. Und das mit nur einer Codebasis anstatt dreien. Der moderne Technologie-Stack mit React als UI-Technologie, Google Cloud Builds für effiziente Builds und Gitlab CI für Continuous Integration erlaubt die Veröffentlichung von neuen App-Versionen innert Minuten — ohne langwierige App Store-Reviews.
Dennoch muss auf nichts verzichtet werden. Die Smartphone-Kamera dient als Barcode-Scanner, das SIX Zahlungsterminal und der Belegdrucker werden direkt aus der Web App angesprochen — was bis vor kurzem nativen Apps vorbehalten war.
«Unter Einsatz modernster Webtechnologien konnten wir sehr schnell ein MVP auf den Markt bringen und Kunden gewinnen — und das mit einem überschaubar kleinen Team.»
Bei der Verkaufsberatung ist nicht nur die Kasse in der Hosentasche, sondern sämtliche Informationen zu den Lagerbeständen. Die Frage «Gibt es dieses Hemd auch in M?» ist schnell beantwortet. Sitzt das Hemd, wird der Barcode per Smartphone-Kamera gescannt und das Produkt direkt in den Warenkorb gelegt — alles ohne Zwischenstopp an einer stationären Kasse.
Die mobile Kassen-App kann problemlos mit Gutscheinen, Retouren und mehreren Währungen umgehen, auch innerhalb einer Transaktion. Die Kommunikation zum SIX Zahlungsterminal und dem Belegdrucker funktioniert drahtlos, sicher und schnell.
Dank der Backoffice-App von Subsidia wird die Warenbewirtschaftung beinahe papierlos. Lieferscheine können per Kamera gescannt, direkt geprüft und entweder bestätigt oder korrigiert werden. Herstellerspezifische Grössen und Warengruppen sind standardisiert hinterlegt und können so einfach verwaltet werden. Die komplexe EDI-Anbindung ist in den digitalen Warenfluss von Subsidia eingebaut. So können auch kleine Boutiquen von Supplychain-übergreifenden Prozessen profitieren.
Dank einem Software-as-a-Service (SaaS) Ansatz ist das Onboarding neuer Kunden innert Minuten möglich. Die Funktionalität ist in unterschiedliche Apps unterteilt und kann in Zukunft durch weitere ergänzt werden.
Die klare Trennung der RESTful APIs und der Single Page Client-Apps stellt auch sicher, dass in Zukunft Teile der Applikation ohne Problem ausgetauscht oder erneuert werden können. Damit ist auch die Gefahr einer einzigen, grossen Legacy-Applikation sehr viel kleiner.
Subsidia ist von Haus aus erweiterbar. Daten können über eine Bridge (mit RabbitMQ) in das System gespielt werden. Handkehrum ist es ohne Problem möglich, Daten über die APIs zu konsumieren. Somit ist die Interoperabilität mit der existierenden IT-Landschaft gewährleistet.